Was kannst du tun, wenn dich eine Blockade lahmlegt und dir deine innere Ruhe raubt?
Eine Blockade hat jeder mal. Das gehört zum Leben dazu. Leider. Ich kann sie nicht leiden – und ich kenne auch sonst niemanden, der begeistert wäre über einen solchen Zustand.
Aber Blockaden haben immer einen ganz besonderen guten Grund. Wenn du sie lösen willst, musst du achtsam vorgehen.
Wenn du eine Blockade fühlst…
… bist du genervt. Vielleicht geht dir etwas zu langsam vorwärts. Du wünschst dir ein Ergebnis, kriegst es aber nicht. So ein Frust. Es fühlt sich an wie die Wurst vor der Nase, und immer, wenn du zuschnappen willst, ist sie wieder weg.
Was steckt dahinter
Durch dein „Haben-wollen“ haftest du an. Das ersehnte Ergebnis hängt in deinen Gedanken fest. Und dadurch macht sich der Frust immer breiter, weil du’s nicht hast. Man könnte sagen, dass das Festhängen an einem Wunsch ganz besonders nervt.
Aber: WIESO haftest du eigentlich an diesem Ergebnis an? Das ist die entscheidende Frage.
Die Antwort ist im Grunde einfach:
Bei Blockaden geht’s immer um Bedürfnisse
In unserem Beispiel ist das Bedürfnis hinter dem Ergebnis die Anerkennung.
Diese Anerkennung befriedigt dich.
Dabei geht es um das „Gesehen werden“.
Und damit um den Eindruck, den andere von dir haben sollen.
Denn du willst dazugehören.
Willkommen sein.
Um das zu erreichen, musst du ein positives Bild von dir abgeben.
Und „positiv“ ist verknüpft mit hoher Leistung und schnellen Ergebnissen.
Dafür gab’s Lob und Anerkennung.
Probier mal folgendes
Sobald du in inneren Druck kommst, weil du etwas unbedingt erreichen willst, frage dich:
– Welches Grundbedürfnis steckt dahinter?
– Was treibt mich wirklich an?
– Was brauche ich, das dieses Ergebnis mir geben kann?
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